Seit Oktober 2020 verfügt die SES Sanierungs- und Entsorgungssysteme GmbH ein behördlich in Deutschland zugelassenes emissionsarmes Fräsverfahren für asbesthaltigen Putz, Spachtelmassen und Fliesenkleber (PFS).
Durch die erweiterte Anlage (9+10) der TRGS 519 können nunmehr auch Handwerksbetriebe, die nicht nach der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV, Anhang I Nr. 2.4 Absatz 4) ein zugelassenes Unternehmen für Asbestsanierungsarbeiten sind asbesthaltige PSF entfernen, wenn diese Unternehmen bzw. der ausführende Handwerker die Teilnahme an dem Lehrgang „Qualifikationsmodul Q1 E“ nachweisen kann und bereits sachkundig ist. Das neue Verfahren ermöglicht eine emissionsarme Sanierung mit einem kleinen platzsparenden Maschinenpark sowie eine geringe Stromleistungsaufnahme.